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Gaziantep
Hilfe zu Wappen Gaziantep (Türkei)
Basisdaten
Staat:	Turkei Türkei
Provinz (il):	Gaziantep
Koordinaten:	37° 4′ N, 37° 23′ O37.06694444444437.388611111111850
H?he:	850 m
Fl?che:	2.250 km2
Einwohner:	2.130.432 (2021)
Bev?lkerungsdichte:	947 Einwohner je km2
Telefonvorwahl:	(+90) 342
Postleitzahl:	27 000
Kfz-Kennzeichen:	27
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021)
Bürgermeisterin:	Fatma ?ahin (AKP)

Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/LandkreisOhneEinwohnerOderFl?che

百度 先后选派近300万名干部驻村帮扶，推进分类施策，突出产业扶贫、易地扶贫搬迁，实施劳务输出扶贫、教育扶贫、健康扶贫和生态扶贫，落实保障性扶贫举措。

Gaziantep (arabisch ??????, DMG ?Ayintāb oder ????? / ?Antāb, armenisch ?????? Aynt’ap, kurdisch Entep bzw. D?lok), auch kurz Antep genannt, ist eine Stadt in Südostanatolien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Mit etwa 2,1 Mio. Einwohnern (Stand 2019) ist sie die sechstgr??te Stadt der Türkei. Neben Türken leben auch Kurden und Araber in Gaziantep.

Name

Der Name Gaziantep besteht aus zwei Teilen: Gazi, das ?K?mpfer“ bedeutet, und Antep. Gazi wurde erst im Jahr 1921 zur Zeit des türkischen Befreiungskriegs auf Beschluss der Nationalversammlung an den Namen angefügt, nachdem die Einwohner sich gegen die franz?sische Milit?rbesatzung erhoben hatten, die die vorige, seit 1918 eingerichtete britische abgel?st hatte. Dennoch wird die Stadt von vielen Einwohnern immer noch kurz Antep genannt, man h?rt auch Ayintap oder Aintab (arabisch ??????). Auf Kurdisch wird die Stadt Entep oder D?lok genannt.

Geografie

Klima

Gaziantep hat nach K?ppen ein Mittelmeerklima (effektive Klimaklassifikation: Csa) mit kontinentalen Einflüssen. Die Sommer sind sehr hei? und trocken. Die Winter sind kühl und niederschlagsreich. Aufgrund seiner H?henlage um 700 Meter über dem Meeresspiegel und seiner Lage im Landesinneren sind die Winter jedoch deutlich k?lter als in den St?dten an der türkischen Mittelmeerküste und es kommt regelm??ig zu Nachtfr?sten und gelegentlich auch zu Eistagen und Schneef?llen. Im Hochsommer sind Hitzetage- und Tropenn?chte die Norm. Für die Normalperiode 1991–2020 betr?gt die Jahresmitteltemperatur 16,0 °C, wobei im Januar mit 3,9 °C die k?ltesten und im Juli und August mit 28,7 °C die w?rmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden.

Gaziantep, O?uzeli (700 m)
Klimadiagramm
J F M A M J J A S O N D     98   8 0     90   10 1     69   15 4     56   20 8     33   26 13     9.2   32 18     11   36 22     8.5   36 22     13   32 18     43   25 12     68   17 5     105   10 2 _ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm) Quelle: MGM, Normalperiode 1991–2020

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschl?ge für Gaziantep, O?uzeli (700 m) Jan Feb M?r Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Mittl. Temperatur (°C) 3,9 5,1 9,3 14,0 19,3 24,8 28,7 28,7 24,2 17,7 10,2 5,6 ? 16 Mittl. Tagesmax. (°C) 8,4 10,2 15,0 20,3 26,0 31,9 36,0 36,2 31,8 25,0 16,5 10,4 ? 22,4 Mittl. Tagesmin. (°C) 0,4 0,9 4,2 8,3 13,0 18,1 22,1 22,1 17,5 11,7 5,4 1,9 ? 10,5 Niederschlag (mm) 98,1 89,6 68,9 56,1 32,9 9,2 10,6 8,5 13,1 42,6 67,5 104,5 Σ 601,6 Sonnenstunden (h/d) 3,6 4,4 5,3 6,4 7,1 8,7 8,9 8,7 7,8 6,4 5,1 3,4 ? 6,3 Regentage (d) 13,17 12,20 12,20 10,67 8,00 2,47 0,77 0,70 2,23 6,93 8,57 12,73 Σ 90,64 T e m p e r a t u r 8,4 0,4 10,2 0,9 15,0 4,2 20,3 8,3 26,0 13,0 31,9 18,1 36,0 22,1 36,2 22,1 31,8 17,5 25,0 11,7 16,5 5,4 10,4 1,9 Jan Feb M?r Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: MGM, Normalperiode 1991–2020

Geschichte

Festung von Gaziantep im Stadtzentrum (2008) (vom Erdbeben im Februar 2023 sehr schwer besch?digt)

Ehemalige armenische Petrus-Kirche; 18./19. Jh. (2009) (vom Erdbeben im Februar 2023 zerst?rt)

Das Gebiet der heutigen Stadt war im Altertum lange zwischen Hethitern und Assyrern umstritten und kam durch K?nig Sargon II. (721–705 v. Chr.) an die letztgenannte Macht. Einige Wissenschaftler vermuten, dass Gaziantep der antiken seleukidischen Stadt Antiochia ad Taurum entspricht oder diese sich in der N?he befand. Zehn Kilometer n?rdlich von Gaziantep lag die Stadt Doliche (türkisch Dülük), die in der R?mischen Kaiserzeit Ausgangspunkt des Kultes des Iupiter Dolichenus war, der sich mit den Soldaten von hier bis weit nach Mitteleuropa verbreitete, wie viele Steininschriften bezeugen. Deutsche Arch?ologen und Althistoriker haben auf dem Gipfel des Hügels Dülük Baba Tepesi dessen Heiligtum erforscht. 2010 wurden die Grundrisse eines weitl?ufigen Geb?udes aufgefunden, die zu diesem Tempel geh?ren k?nnten.

Doliches Glanzzeit endete im 3. Jahrhundert n. Chr., als die Sassaniden das Heiligtum brandschatzten. Antep stand aber noch bis zum Jahre 637 hinter Doliche zurück, bis die Araber hierher vordrangen, welche die ostr?mische Herrschaft beendeten und Doliche eroberten, das danach langsam seine Bedeutung verlor. Nach ihrem Einfall in Ostanatolien bem?chtigten sich dann die türkischen Seldschuken, die in der Schlacht von Manzikert am 26. August 1071 das Heer von Kaiser Romanos IV. Diogenes (1068–1071) geschlagen hatten, dieser Gegend. Damals wurde die Festung auf dem Stadthügel von Antep erbaut.

Im Rahmen der Kreuzzüge kam Antep im Jahr 1098 an die westlichen Ritter und geh?rte seitdem zum Fürstentum Antiochia. 1183 eroberte Sultan Saladin die Stadt. Nach dessen Tod Anfang M?rz 1193 war die Herrschaft in dieser Gegend umstritten, unter anderem zwischen Mamluken und Mongolen. Zeitweise geh?rte Antep zum Beylik der Dulkadir. Im Jahr 1514 eroberte der türkische Sultan Selim I. (1512–1520) Südostanatolien und damit Antep. Seitdem geh?rte die Stadt zum Osmanischen Reich; zwischen 1832 und 1840 war sie von den Truppen des ?gyptischen Statthalters Muhammad Ali Pascha okkupiert. Am Ende des Ersten Weltkrieges besetzten 1918 britische Einheiten die Region; ihnen folgten bis zu ihrer Vertreibung durch ?ahin Bey 1921 die Franzosen. Mit dem Vertrag von Lausanne am 24. Juli 1923 wurde das nunmehrige Gaziantep Teil der Republik Türkei.

Beim Selbstmordanschlag in Gaziantep am 20. August 2016 wurden w?hrend einer kurdischen Hochzeitsfeier 50 Menschen get?tet und rund 100 weitere verletzt.

Am Montag, 6. Februar 2023 früh am Morgen ereigneten sich zwei schwere Erdst??e der St?rke 7,8 und 6,7. Der Bebenherd lag in 10 km Tiefe, das Epizentrum in beiden F?llen etwa 33 Kilometer nordwestlich der Stadt Gaziantep. Es stürzten über 1000 Geb?ude ein, Menschen wurden unter Trümmern begraben, über 1000 get?tet, tausende verletzt. Vom türkischen Innenministerium wurde Alarmstufe 4 ausgerufen. Am Vormittag erfolgte ein weiteres Erdbeben der St?rke 7,5 mit anderem Epizentrum.

Politik

Verwaltung

Als eine von 30 Gro?st?dten der Türkei besitzt Gaziantep seit 1986 einen Oberbürgermeister (türkisch Büyük?ehir Belediye Ba?kan?). Durch das Gesetz Nr. 3398, angenommen am 20. Juni 1987 von der Nationalversammlung, wurde der bisherige zentrale Landkreis (Merkez Il?e) mit der Provinzhauptstadt Gaziantep in zwei Landkreise aufgeteilt, dem etwas gr??eren Kreis ?ehitkamil im Norden und dem Kreis ?ahinbey südlich davon.

• Vom zentralen Bucak (Merkez Bucak) kamen 35 D?rfer (K?y) und die Belediye Büyük?ahinbey zum Kreis ?ahinbey, 64 D?rfer und die Belediye Ar?l kamen zum Kreis ?ehitkamil.
• Vom Bucak Bur? kamen 40 D?rfer und die namensgebende Belediye zum Kreis ?ahinbey, lediglich das Dorf Zülfikar kam zum Kreis ?ehitkamil.
• Letztendlich kamen zwei D?rfer aus benachbarten Kreisen in den neuen Kreis ?ehitkamil: Ibrahim?ehir aus dem Kreis Nizip sowie Yeniyapan aus dem Kreis Kilis (ab 1995 zur neugegründeten Provinz Kilis zugeh?rig).

Damit war folgender Stand bei Aufl?sung des Altkreises und der Neugründung gegeben. Die Zahlen entstammen der Volksz?hlung 1990.

Kreis ?ahinbey			Kreis ?ehitkamil
AKreisstadt	0384.5100		AKreisstadt	0218.9240
ABelediye Büyük?ahinbey	4.6830		ABelediye Aril	2.1870
ABelediye Bur?	2.5160		A67 D?rfer	46.0660
A75 D?rfer	30.9620		zusammen	267.1770
zusammen	422.6710

St?dtepartnerschaften

Gaziantep listet folgende Partnerst?dte auf:

Stadt	Land	seit
Ariana	Tunesien Tunesien	2013
Bagdad	Irak Irak	2023
Braga	Portugal Norte, Portugal	2022
Celje	Slowenien ?tajerska, Slowenien	2014
Cetinje	Montenegro Montenegro	2013
Charkiw	Ukraine Ukraine	2011
Duisburg	Deutschland Nordrhein-Westfalen, Deutschland	2005
Florenz	Italien Toskana, Italien
Irbid	Jordanien Jordanien	2010
Karlstad	Schweden V?rmland, Schweden	2008
Kénitra	Marokko Rabat-Salé-Kénitra, Marokko	2015
Kermanschah	Iran Iran	2011
Kotor	Montenegro Montenegro	2014
Kuwait	Kuwait Kuwait	2007
Nikosia	Nordzypern Türkische Republik Nordzypern	2009
Ludwigshafen am Rhein	Deutschland Rheinland-Pfalz, Deutschland	2014
Maikop	Russland Juschny, Russland	2011
Minsk	Belarus Belarus	2018
Nijmegen	Niederlande Gelderland, Niederlande	2006, beendet 2021
Ostrava	Tschechien Moravskoslezsky, Tschechien	2012
Sabaragamuwa (Provinz)	Sri Lanka Sri Lanka	2013
Surabaya	Indonesien Java, Indonesien	2021
Tartu	Estland Estland	2014
Tripoli	Libanon Asch-Schamal, Libanon	2012
Ulaanbaatar	Mongolei Mongolei	2010
ürümqi	China Volksrepublik Xibei, Volksrepublik China	2016

Nach dem Wohnhausbrand in Ludwigshafen am Rhein, der im Februar 2008 insgesamt neun Menschen türkischer Herkunft das Leben kostete, bekundete die Stadtverwaltung in Gaziantep die Absicht, eine St?dtepartnerschaft mit der deutschen Stadt einzugehen. Die Initiative ging von As?m Güzelbey, dem Oberbürgermeister Gazianteps, aus, die Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Eva Lohse begrü?te sie. Alle Opfer aus Ludwigshafen waren zuvor von Deutschland in die Türkei überführt und in Gaziantep beigesetzt worden. Am 2. Februar 2009 fand eine Gedenkfeier statt, bei der die St?dtepartnerschaft verkündet wurde. Ratifiziert wurde sie dann 2012.

2025 wurde die Gemeinde mit dem Europapreis des Europarates für ihre herausragenden Bemühungen um die Europ?ische Integration ausgezeichnet.

Bev?lkerung

Die nachfolgende Tabelle gibt den bei den 14 Volksz?hlungen dokumentierten Einwohnerstand der Stadt (?ehir), des zentralen Landkreises (Merkez ?l?e) und der Provinz ??el/Mersin wieder. Die Werte entstammen E-Books (der Originaldokumente) und aus der Datenabfrage des Türkischen Statistikinstituts TüIK

Bev?lkerungsentwicklung

Jahr	Stadt	zentr. Kreis	Provinz
1927	39.571	88.796	213.499
1935	50.965	127.599	283.506
1940	57.132	141.063	306.906
1945	62.873	153.029	290.058
1950	71.887	150.696	328.343
1955	96.678	182.641	376.969
1960	124.097	192.909	434.579
1965	160.152	235.472	511.026
1970	227.652	298.849	606.540
1975	300.882	372.938	715.939
1980	374.290	449.392	808.697
1985	478.635	559.111	966.490
1990	603.434	689.8481	1.140.594
2000	853.513	949.5591	1.285.249

 

Die beiden Kreise ?ahinbey und ?ehitkamil wurden summiert

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Gaziantep ist der Sitz von ?imko, einem der gro?en Baustoffe- und Zementhersteller der Türkei. Cimko geh?rt zur Sanko Holding, einem Mischkonzern, dessen beherrschende Familie Konuko?lu aus der Textilbranche kommt.

Verkehr

Flugverkehr

Gaziantep verfügt über den Flughafen Gaziantep (IATA GZT, ICAO LTAJ) mit 2,3 Mio. Passagieren.

Eisenbahn

Gaziantep liegt an einem Teilstück der Bagdadbahn, das nach der Gründung der Türkei hinzugefügt wurde, um den nun in Syrien gelegenen Streckenabschnitt zu umgehen.

Zwei Triebwagen des Typs Pt im Stra?enbahndepot (2007)

Die Stadt hat für ihren ?PNV ein Stadtbahnsystem eingerichtet. 2009 waren 17 ehemalige Düwag U- und Stra?enbahn-Triebwagen vom Typ Pt angeschafft worden, die in Frankfurt am Main seit April 2007 nicht mehr eingesetzt worden waren. Sie wurden per Eisenbahn nach Gaziantep transportiert und modernisiert. 2011 wurde die Stra?enbahnlinie, die von der Universit?t bis zum Bahnhof führt und rund 13 Kilometer lang ist, er?ffnet. 2014 erfolgte eine Erweiterung um 6,5 km in Richtung Norden nach Adilye. Der Fuhrpark wurde um 28 gebrauchte Fahrzeuge des Typs Tramway fran?ais standard aus Frankreich erg?nzt.

Mitte Februar 2010 wurde der Passagierverkehr auf der Eisenbahnstrecke nach Mossul (Irak) wiederer?ffnet. Die 18-stündige Fahrt über Syrien fand einmal w?chentlich statt. Die Verbindung wurde jedoch kurz nach Inbetriebnahme wieder mangels Interesse eingestellt. Eine S-Bahnlinie war in Planung und sollte 2013 in Betrieb gehen.

Der Flughafen Gaziantep befindet sich ca. 20 km au?erhalb der Stadt. Fluggesellschaften wie Turkish Airlines und Pegasus Airlines fliegen gr??tenteils nationale Ziele in der Türkei an. Saisonal werden auch Ziele in Deutschland angeflogen. Der Flughafen (und weitere) wurde in Folge des Erdbebens am 6. Februar 2023 für Linien- und Privatflüge gesperrt.

Bildung

In Gaziantep befinden sich die staatliche Universit?t Gaziantep (türkisch Gaziantep üniversitesi) sowie drei Privatuniversit?ten (Zirve, Hasan Kalyoncu und Sanko).

Kultur

Küche

Lahmacun

Baklava

Die Küche von Gaziantep wurde von der UNESCO ausgezeichnet. Zu den wichtigsten Gerichten geh?ren verschiedene Kebab- und K?ftevariationen (z. B. ??li K?fte, ?i? K?fte, Patl?can Kebab?, So?an Kebab?, Lahmacun).

Wichtiger Bestandteil vieler Sü?speisen ist die Pistazie. Das Baklava aus Gaziantep ist als Gaziantep Baklavas? von der EU als geographisch geschützte Herkunftsbezeichnung eingetragen.

Sehenswürdigkeiten

Armenische Muttergottes-Kirche, heute Moschee, historische Fotografie

Im Zentrum der Stadt liegt die Zitadelle aus seldschukischer Zeit auf dem zentralen Hügel, der schon in der Antike Befestigungsanlagen besessen hatte. Hier befindet sich auch eine Dauerausstellung, welche die offizielle türkische Lesart des V?lkermords an den Armeniern von 1915 dokumentiert, nach der damals Armenier die türkische Bev?lkerung angegriffen h?tten und besiegt wurden. Das Arch?ologische Museum zeigt Funde aus der Umgebung der Stadt, aus Zincirli, Yesemek, Arsameia am Nymphaios und einiges andere. Die gro?e Sammlung r?mischer Mosaiken aus der untergegangenen Stadt Zeugma am mittleren Euphrat ist ausgelagert worden in das 2011 er?ffnete Zeugma-Mosaik-Museum, das wohl weltweit gr??te Mosaikmuseum. Die Gro?e Synagoge von Gaziantep wurde zwar 2012 restauriert, jedoch haben die einheimischen Juden Gazianteps die Stadt in den sp?ten 1970er Jahren verlassen. Die Kurtulu?-Moschee wurde 1892 als armenisch-apostolische Muttergotteskirche errichtet und nach dem V?lkermord an den Armeniern in ein Gef?ngnis und nach 1980 in eine Moschee umgewandelt.

Bildergalerie

• 
  Neustadt (2007)
• 
  Nebenstra?e (2007)
• 
  Gr??ere Stra?e (2007)
• 
  Alaüddevle-Moschee
• 
  Gaziantep besitzt den gr??ten Zoo der Türkei
• 
  Bayazhan-Stadtmuseum
• 
  Atatürk-Denkmal

Pers?nlichkeiten

S?hne und T?chter der Stadt

• Münif Pascha (1828/29–1910), Staatsmann und Reformer des osmanischen Bildungssystems
• Tayfur S?kmen (1892–1980), Politiker und Pr?sident des Staates Hatay
• Aram Karamanoukian (1910–1996), armenisch-syrischer Milit?r und Politiker
• Y?lmaz Onay (1937–2018), Schriftsteller
• ülkü Tamer (1937–2018), Lyriker, Erz?hler und literarischer übersetzer
• Talat ?zkarsl? (1938–2020), Fu?ballspieler
• Do?u Perin?ek (* 1942), Politiker
• Hasan Celal Güzel (1945–2018), Politiker
• Edip Akbayram (1950–2025), Musiker
• Y?lmaz Tankut (* 1959), Politiker, Parlamentsabgeordneter der MHP und Unternehmer
• Ahmet ümit (* 1960), Schriftsteller
• Fatma ?ahin (* 1966), Chemieingenieurin und Politikerin
• Mustafa Yüceda? (1966–2020), niederl?ndisch-türkischer Fu?ballspieler
• Ibrahim Vural (* 1969), deutsch-türkischer Boxer
• Kemal Aslan (* 1981), Fu?ballspieler
• Hazal Kaya (* 1990), Schauspielerin
• Bü?ra Barbaros (* 1996), Sprinterin
• Tolga ?ahin (* 1997), Fu?ballspieler
• Sena ?ener (* 1998), S?ngerin

Pers?nlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

• Celal Do?an (* 1943), Politiker

Literatur

• Mehmet ?nal: Zeugma Mosaics. A Corpus. Istanbul 2009, ISBN 978-975-6445-28-0.

Weblinks

Commons: Gaziantep – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikivoyage: Gaziantep – Reiseführer